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Abhyanga


 

Abhyanga (auch Abyanga) bedeutet soviel wie "liebende Hände" und  bezeichnet die Einölung des ganzen Körpers oder einzelner Partien. Der Begriff wird oft irrtümlicherweise mit der Synchron-Abhyangha gleichgesetzt, hat aber mehrere Varianten welche zur gezielten Korrektion der Lebensenergien (Doshas) angewendet werden. Abhyangha ist eine Art der möglichen Öl-Anwendungen (Snehana).

  • Synchron-Abhyanga, die Vier-Hände Massage.

Die Königsdisziplin des Abhyanga. Dabei werden zwei Masseure eingesetzt. Wird gezielt und sehr dosiert in den Kurplan eingebaut.

  • Muk-Abhyanga, die Gesichtsmassage.

Für das Gesicht werden eher "kühlende" Öle verwendet. Die Mukabhyanga soll Problemen im Gefühlsbereich helfen. Sie ist eine traditionelle Behandlung bei Liebeskummer.

  • Udar-Abhyanga, die Massage der Bauchregion.

Die Bauchmassage spielt sich im Bauchraum über und an den dort vorhandenen Organen ab.

  • Pad-Abhyanga, die Massage der Füße.

Die Fußmassage wird angewendet zur Kräftigung bei körperlicher Erschöpfung. Die Padabhyanga reicht bis zu den Waden.

  • Swara-Abhyanga, die Selbst-Massage bzw. Eigenmassage.

Neben dem Waschen ist dies im ayurvedischen Leben eine vorbeugende Maßnahme. Zur Steigerung des Wohlbefindens und der Gesundheit.

  • Kumara-Abhyanga, Massage des eigenen Kindes.

Die Babymassage vermittelt neben den pflegenden Effekten intensiven Körperkontakt mit einem Kleinkind bis zum Alter von einigen Jahren.


Allgemein:

Verwendet werden geeignete Öle, die je nach Konstitutionstyp verschieden sein können (bekanntestes Beispiel: Sesamöl).

Abhyanga wirkt enorm entspannend und ausgleichend, ausleitend, heilend , energetisierend und dient ebenso als sanfte Anregung für den Körper zur Entschlackung.


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Neues


FORSCHUNG:

Wie kann mir Ayurveda helfen.

Ayurveda ist eine jahrtausend alte traditionelle Gesundheitsvorsorge und Heilkunst welche heutzutage in aller Munde ist.

Zunehmend wird weltweit nun auch an medizinischen Universitäten systematische Forschung zu Ayurveda betrieben und ein Durchbruch scheint für Ayurveda absehbar.....mehr


WISSENSCHAFT:

Forscher des Max Planck Instituts in Leipzig fanden heraus daß Meditation durch Veränderungen im Gehirn das Mitgefühl steigern kann.

Andere Menschen leiden zu sehen, löst starke soziale Emotionen aus. Diese können durch negative Empfindungen geprägt sein, aber auch durch Mitgefühl, welches durch Sorge für das Wohl des anderen charakterisiert ist.

Forscher am Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften konnten nun zeigen, dass ein Mitgefühlstraining mithilfe von Meditation die Aktivität von Gehirnregionen verstärkt, die mit positiven Emotionen, Affiliation und Belohnung assoziiert sind.....mehr



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